Tschau!
Wie sieht’s bei dir aus? Hast du Jahresziele? Hast du diese schon mit all deinen Freunden und Followern geteilt?
Nicht?
Warum nicht?
Ich bin zwar seit zwei Jahren in der Ausbildung zum Romanautor und habe diese auch abgeschlossen. Trotzdem, viele meiner Kolleginnen und Kollegen veröffentlichen jetzt gerade ihre Jahresziele. Das ist für mich der Grund, nachzuprüfen, ob ich das auch machen will.
Zu welcher Entscheidung bin ich wohl gekommen? Davon handelt mein heutiger Blogbeitrag.
Ziele ins Netz?
Ich dachte darüber nach, meine Jahresziele in die Weiten des Internets zu senden – als ob ich ihnen Flügel verleihen würde, nicht wahr?
Kaum sind sie online, fühlt sich plötzlich jeder berufen, etwas dazu zu sagen, in einer Welt, in der Katzenvideos und Trending-Hashtags oft im Mittelpunkt stehen.
Also frag ich mich, ist das wirklich ratsam?
Zugegeben, das öffentliche Teilen kann Antrieb bieten und mich zur Verantwortung rufen, kann allerdings ebenso ungewollten Stress bedeuten, wenn Neugierige wie Onkel Herbert stetig nach Fortschritten fragen. So überlege ich bei jeder Zielsetzung, ob wirklich alle wissen müssen, dass ich plane, zum Jonglierprofi zu avancieren!
Aber wie könnten denn Ziele für mich aussehen, die ich trotzdem gerne teilen würde?
1. Ziel: Zauber am Schreibtisch: Wie ich 15 kg verlieren will
15 Kilogramm leichter und das, ohne meinen Schreibtisch auch nur einmal zu verlassen?
Ja, du hast richtig gehört! Mit einer Kombination aus konsequentem Finger-Yoga (schnelles Tippen verbrennt Kalorien, Leute!), gelegentlichen Drehstuhl-Pirouetten zur Steigerung der Herzfrequenz und dem unermüdlichen Kauen kalorienfreier Kaugummis, werde ich das Unmögliche schaffen.
Nehmen wir noch die Lachanfälle dazu, jedes Mal, wenn ich versuche, eine weitere Szene in meinem Roman zu schreiben, während ich im „Bürostuhlbootcamp-Modus“ bin, haben wir ein Ganzkörpertraining, das seine Wirkung nicht verfehlen wird.
Ach ja, und das heimliche Hochziehen der Knie, während ich diese Zeilen schreibe – absolute Geheimwaffe!
2. Ziel: Mein Weg zu 1 Million Instagram-Follower ohne die üblichen Selfies
Vergiss makellose Selfies und unerreichbare Lebensstile, hier kommt die Instagram-Erfolgsgeschichte der etwas anderen Art.
Statt Filter und Fitnesswahn setzte ich auf den Charme des Absurd-Alltäglichen: Ein Foto meiner Socke, die tapfer den Weg aus der Waschmaschine geschafft hat – viral.
Ein Boomerang meiner nervösen Augenbraue während spannender Bürostunden – ein Hit.
Schon rollt die Follower-Lawine und aus einem kleinen Schneeball wird ein Mammutball.
1 Million Follower später und ich werde mich fragen: Sollte ich jetzt eine Socken-Kollektion starten oder mich als Augenbrauen-Influencer selbstständig machen?
Instagram, du wunderbare Welt der unbegrenzten Möglichkeiten.
3. Ziel: "Huwiler und der Organhandel" Platz 1 der Bestseller Liste
Mein Erstlingswerk „Huwiler und der Organhandel“ ist nicht nur ein fesselnder Thriller, sondern auch mein strategischer Schachzug auf dem Literaturmarkt.
Mein Ziel ist ehrgeizig, aber klar – ich will die Bestsellerlisten erobern! Mit authentischen Charakteren und einer interessanten Geschichte bringe ich die dunkle Welt des Schwarzmarktes direkt in die Wohnzimmer meiner Leserschaft.
Also, ihr lieben, wartet wie ich gespannt auf das Erscheinen des Romans und verfolgt aufmerksam die Bestseller-Listen in euren Ländern
Fazit?
**Zieleinlauf oder Fehlstart? Welche Jahresziele hast du im Visier?**
Jetzt wo wir durch die Höhen und Tiefen meiner ambitionierten (und manchmal schrägen) Ziele „gereist“ sind, bist du an der Reihe!
Jahresziele sind wie die guten Vorsätze zu Silvester, nur dass wir diesmal wirklich dranbleiben wollen, stimmt’s? Ich bin neugierig: Was hast du dir vorgenommen?
Ich weiss, Jahresziele können wolkig sein wie der perfekte Milchschaum auf deinem Latte, aber sie sind es wert, ernst genommen zu werden. Schnapp dir jetzt die Chance, deine Gedanken zu teilen und ein Teil unserer kleinen, aber feinen Community zu werden! Schick mir eine E-Mail oder noch besser – abonniere meinen Newsletter, um auf dem Laufenden zu bleiben und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Zum Abschluss also, die Frage aller Fragen: Was sind deine Ziele für das kommende Jahr, und wie willst du die Welt damit erstaunen?
Schreib mir, ich bin ganz Ohr!